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Das Hilleberg Prinzip

Wir bauen Zelte – sonst nichts. Seit unserem ersten Zelt 1973 konzentrieren wir uns nur auf eine Sache. Für uns ist Design immer bedarfsorientiert. Zuerst definieren wir die Funktionen des Zeltes und beginnen dann mit der Konstruktion unter Einhaltung unserer sechs wichtigsten Grundsätze. Ziel ist es die beste Ausgewogenheit für die gewünschte Leistung zu erreichen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Methode die besten Zeltlösungen liefert. Um die Fähigkeiten eines Zeltes hervorzuheben, setzen wir unser Label-System ein: Unter Black Label finden sich unsere vielseitigsten Ganzjahreszelte für härteste Herausforderungen; Red Label sind unsere leichten Ganzjahreszelte, die dennoch enorme Robustheit bieten. Die Leichtgewichtzelte gehören zur Yellow Label Serie, welche für warme und schneefreie Klimaregionen konziepert sind. Die Blue Label Zelte sind Spezialisten und für bestimmte Anwendungen entwickelt. Unsere Leistungs – jene sechs Eigenschaften, die wir kritisch einhalten, um diese überlegene Leistung zu erreichen – sind Zuverlässigkeit, leichte Handhabung, Vielseitigkeit, Haltbarkeit und Konfort und das alles bei geringem Gewicht. Somit bieten die Black Label Modelle, in Summe, ein Höchstmaß dieser Qualitäten. Da niedrigem Gewicht bei Red Label – und besonders bei Yellow Label – eine höhere Priorität eingeräumt wird, muss man kleine Abstriche in Puncto Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und einfacher Handhabung hinnehmen.

Zuverlässigkeit

Einfach gesagt: Du kannst dich jederzeit auf dein Hillebergzelt verlassen – sei es unserer stärkstes Black Label Modell oder das leichteste Yellow Label Modell. Alle Materialien, Design-Elemente und Bautechniken – wie etwa das Außenzeltgewebe, die Gestängedicke oder die Platzierung der Abspannleinen – wurden gezielt ausgesucht, um in jedem unserer Label die Leistungsparameter zu übertreffen.

Thomas Lipke und seine Gruppe vertrauen dem Atlas auf ihrer Hundeschlittentour durch die Wildnis Spitzbergens. Foto: Thomas Lipke

Für seine Fahrradtour durch Amerika entschied sich Jonas Ekblom bewusst für das Anjan, da er ausschließlich schneefreie Landschaften durchqueren wird. Foto: Jonas Ekblom (jonaspaaventyr.com)

Vielseitigkeit

Dein Hillebergzelt muss die volle Leistungsspanne seiner Kategorie optimal erfüllen. Aus diesem Grund sind Zelte der Kategorien Black und Red Label überzeugende Ganzjahreszelte. Insbesondere müssen Black Label Zelte kompromisslos funktionieren – auch unter anspruchsvollsten Bedingungen. Red Label Zelte sind ähnlich anpassungsfähig, werden jedoch durch ihre Betonung auf geringerem Gewicht über absoluter Stärke eingeschränkt. Yellow Label Zelte sind für wärmere Umgebungen und schneefreie Touren in weniger exponiertem Gelände konzipiert und sollen sich dem Klima anpassen – ob heiß oder kühl, regnerisch oder trocken, windig oder flau.

Das völlig freistehende Staika mit seinen zwei Eingängen und Apsiden eignet sich hervorragend für Zeltplätze auf felsigem Untergrund. Foto: Bryan Martin (www.canadianmtnoutfitters.com)

Als Nachtlager auf ihrer Motorradtour durch Indien haben Simon und Lisa Thomas ihr Keron GT auf einer Sanddüne aufgebaut. Foto: Simon & Lisa Thomas (www.2ridetheworld.com)

Marco Hummelink benutzt auf seiner Ski-Tour durch Grönland zwei Keron GT und ein Nammatj GT. Foto: Marco Hummelink (marcohummelink.nl)

Handhabung

Das stärkste Wildniszelt ist nichts wert, wenn es sich nicht leicht aufbauen lässt. Jedes Hillebergzelt verfügt über ein gekoppeltes Innen-und Außenzelt, welches ein gleichzeitiges Aufstellen er­mög­licht. Diese geniale Einfachheit führt dazu, dass auch eine einzelne Person das Zelt schnell und mühelos aufbauen kann, sogar bei schlechtem Wetter. Für unsere Black und Red Label Modelle heißt das, dass sie sich jederzeit einfach aufstellen lassen müssen, auch bei Sturm und Schneetreiben, im Dunkeln, allein, und mit dicken Handschuhen. Unsere Yellow Label Modelle sollen sich ebenso unkompliziert aufstellen lassen – von einer Person, bei Nacht, im Regen, eben unter den stürmischen Bedingungen, wie sie im gemäßigten Klima anzutreffen sind.

Da Zelte der Kategorien Red Label und Black Label gezielt für herausfordernde Einsätze bei jedem Wetter konstruiert wurden, weisen sie eine abgewogene Mischung all unserer Leistungsmerkmale auf. Dabei sind sie äußerst anpassungsfähig und lassen sich sogar unter schwierigsten Bedingungen immer einfach bedienen. Foto: Henrik Andersson

Stefan Rosenboom und sein Team bauen ein Zelt von Hilleberg unter schwierigen Bedingungen auf. Foto: Stefan Rosenboom (www.augenwege.de)

Haltbarkeit

Aufgrund seiner Vielseitigkeit sollte dein Zelt nicht nur im Touralltag bestehen, sondern auch in der Lage sein diesen möglichst lange zu verkraften. Unsere Black Label Zelte wurden geschaffen, um die größte Haltbarkeit bereitzustellen. Die Red Label und Yellow Label Modelle bieten die bestmögliche Haltbarkeit aufgrund ihrer leichteren Materialien. Gleichzeitig sind wir sehr zurückhaltend, gehen bei Härtetests gerne über das Limit hinaus und untertreiben bei den Angaben zu unseren Zelten.

Black Label Modelle bieten nicht nur eine hohe Lebensdauer, sondern auch extreme Vielseitigkeit und einfache Handhabung unter allen Gegebenheiten. Hier trotzt ein 30 Jahre altes Nammatj ziemlich üblem Wetter. Foto: Anders Gustafsson.

Ein rotes Keron GT trotzt dem vielfältigen Wetter des Aconcagua in Argentinien. Foto: Sarah McNair-Landry (Pittarak)

Komfort

Komfort ist in der Wildnis weit mehr als bloßer Luxus, erst durch ihn wird ein Zelt zu d einem Zuhause. Deshalb haben alle Hillebergzelte helle, geräumige Innenzelte und ausgefeilte Lüftungsmöglichkeiten, die bei jedem Wetter für Frischluft sorgen. Und gerade die kleinen Details verleihen unseren Zelten einen Hauch von häuslicher Bequemlichkeit: gut angeordnete Innentaschen, Wäscheleinen und praktische Befestigungspunkte für geöffnete Türen und Lüfteröffnungen.

Ein Unna bietet dem Paddler viel Raum und lässt dank seines großen, komplett zu öffnenden Netzeingangs immer eine angenehme Brise durch das Zelt wehen. Foto: Peter Gerdehag.

Die gegenüberliegenden Eingänge am Staika ermöglichen einen einfachen Zugang ins Zelt und lassen sich an die verschiedensten Wetterbedingungen anpassen. Foto: Mats Rosenholm

Niedriges Gewicht

Ein superstabiles und leicht aufzubauendes, jedoch schweres Zelt zu bauen, entspricht nicht unserer Philosophie. Ebenso wenig wie die Konstruktion eines ultraleichten Zeltes auf Kosten auch nur eines unserer Kriterien. Der Kern unseres Leichtgewichtsprinzips ist, dass wir das niedrige Gewicht nicht als alleiniges Ziel sehen, sondern als koppelndes Element aller unserer Anforderungen. Bei der Entwicklung unseres leichten Kerlon 1200 für die Red Label Zelte und dem noch leichteren Kerlon 1000 für die Yellow Label Zelte hatten wir viele Alternativen – und wir entschieden uns für die beste Balance zwischen niedrigem Gewicht und hoher Stärke. Wir hätten noch viel leichtere Varianten wählen können, aber diese hätten einfach mehr nicht unseren Anforderungen entsprochen. Unser oberstes Ziel ist nicht das leichteste Zelt zu bauen – sondern das leichteste, stärkste, zuverlässigste, vielseitigste, komfortabelste und haltbarste Zelt.

Foto: Brandon Wagoner



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