Die Idee, zwei Zeltmodelle zu vereinen, brachte uns zum Niak: Das Einmannzelt Unna der Kategorie Red Label verlieh dem Niak die Grundform, und der Erfolg des Yellow Label Solozelts Enan machte deutlich, dass es Zeit für einen leichteren Nachfolger wurde - einem selbsttragenden Dreisaisonzelt.
"Das Unna ist seit langem sehr beliebt", sagt Bo Hilleberg. "Da es keinen Vorraum hat, ist das Innenzelt etwas größer. Oft wird es von zwei Personen benutzt, und die vermissten verständlicherweise eine Apsis." Für das Niak war das einfache und geräumige Unna eine ausgezeichnete Vorlage, aber es fehlte der zusätzliche Stauraum.
Die Erfahrungen mit dem Enan zeigten deutlich, wie viel wir an der Gewichtsschraube drehen durften. Viele unserer Kunden mögen Gewichtsfanatiker sein, aber niemals würden wir die für den vorgesehenen Zweck notwendige Stabilität einbüßen, nur um ein paar Gramm am Zelt einzusparen, damit es besser ankommt. Wir wussten, dass ein vollwertiges 3-Saisonzelt in selbsttragender Konstruktion immer noch recht leicht sein konnte und sich durchaus für viele Abenteurer eignen würde.
Wie das Enan, hätten wir auch das Niak leichter bauen können. Aber es hätte so nicht unsere Prinzipien erfüllt. Und Hand aufs Herz: mit 1,7 kg ist es bemerkenswert leicht. Wie alle Zelte der Kategorie Yellow Label besteht das Niak aus Kerlon 1000 Außenzeltgewebe und 9mm-Gestänge, wobei bogenförmige Aussparungen entlang der Außenzeltkanten zur konstanten Belüftung beitragen (übrigens auch eine Neuerung an den für 2017 aufgefrischten Zeltmodellen Anjan, Anjan GT und Rogen). Vor der Einführung haben wir das Niak zwei Jahre lang auf über 250 Zeltnächten in Skandinavien, den USA, sowie in den Alpen und in Schottland ausgiebig getestet.
Anfangs präsentierten wir das Niak mit dem Zusatz "1.5": Als geräumiges Zelt für Alleinreisende, und groß genug, um es für zwei Personen zu verwenden. "Es ist schon etwas länger her. Wir hatten gerade das Unna neu auf den Markt gebracht", erinnert sich Bo. "Petra und ich trafen auf einer Skitour zwei recht große Jungs, die sich ein Hillebergzelt teilten und völlig hingerissen vom neuen Zweiermodell waren. Nun, wir waren etwas verwirrt, da wir doch gar kein neues Zweipersonenzelt herausgegeben hatten. Aber nein, sie meinten das Unna. Sie waren überglücklich damit! Diese Geschichte blieb mir im Gedächtnis haften und trug zur Idee zum Niak bei: Einem geräumigen, leichten Zelt, das man alleine oder zu zweit nutzen konnte." Nach einigen Testläufen erkannten wir, dass das Niak ohne ein Mehr an Gewicht etwas breiter sein konnte, gerade genug für zwei Personen. So entwickelte sich aus dem Solozelt für komfortbetonte Grammjäger das leichte Zweipersonenmodell Niak.
Da es über nur einen Eingang mit einer Apside parallel in Liegerichtung verfügt, ist es etwas weniger komfortabel als unsere 2-Personenmodelle. "Vor einigen Jahren hatten wir bereits ein Zweier-Ganzjahreszelt mit dem Namen Niak, welches eine ähnliche Form wie das neue Niak hatte. Allerdings nahmen wir es aus dem Sortiment, da es für seine Größe etwas zu schwer war", bekennt Bo. "Das heutige Niak ist wegen seines niedrigen Gewichts sehr begehrt. Zwar ist es per Definition ein Zweipersonenzelt, dennoch legen sich die meisten ein Niak als Solozelt mit dem Hintergedanken zu, es auch zu zweit zu verwenden. Sind zwei Erwachsene länger unterwegs, eignet sich bestimmt so manch anderes unserer Zweipersonenmodelle viel besser. Es sei denn, sie möchten sich sehr nahe kommen!"
Niak empfiehlt sich geradezu für Paare, die ein stabiles und sehr leichtes Dreisaisonzelt suchen. Ein Mitarbeiter ist 1,96 m groß und konnte zusammen mit seiner Partnerin (175 cm) im Niak recht bequem übernachten. Ebenso sind Emma Forsell und Linnéa Grahn von Mind for Adventure mit ihrem Niak glücklich. Immerhin absolvierten sie nach 24 sehr nassen Tagen einen 900 km-Abenteuerlauf entlang der Nordwestküste Schottlands und trugen die gesamte Ausrüstung immer mit sich.
Die Idee, zwei Zeltmodelle zu vereinen, brachte uns zum Niak: Das Einmannzelt Unna der Kategorie Red Label verlieh dem Niak die Grundform, und der Erfolg des Yellow Label Solozelts Enan machte deutlich, dass es Zeit für einen leichteren Nachfolger wurde - einem selbsttragenden Dreisaisonzelt.
"Das Unna ist seit langem sehr beliebt", sagt Bo Hilleberg. "Da es keinen Vorraum hat, ist das Innenzelt etwas größer. Oft wird es von zwei Personen benutzt, und die vermissten verständlicherweise eine Apsis." Für das Niak war das einfache und geräumige Unna eine ausgezeichnete Vorlage, aber es fehlte der zusätzliche Stauraum.
Die Erfahrungen mit dem Enan zeigten deutlich, wie viel wir an der Gewichtsschraube drehen durften. Viele unserer Kunden mögen Gewichtsfanatiker sein, aber niemals würden wir die für den vorgesehenen Zweck notwendige Stabilität einbüßen, nur um ein paar Gramm am Zelt einzusparen, damit es besser ankommt. Wir wussten, dass ein vollwertiges 3-Saisonzelt in selbsttragender Konstruktion immer noch recht leicht sein konnte und sich durchaus für viele Abenteurer eignen würde.
Wie das Enan, hätten wir auch das Niak leichter bauen können. Aber es hätte so nicht unsere Prinzipien erfüllt. Und Hand aufs Herz: mit 1,7 kg ist es bemerkenswert leicht. Wie alle Zelte der Kategorie Yellow Label besteht das Niak aus Kerlon 1000 Außenzeltgewebe und 9mm-Gestänge, wobei bogenförmige Aussparungen entlang der Außenzeltkanten zur konstanten Belüftung beitragen (übrigens auch eine Neuerung an den für 2017 aufgefrischten Zeltmodellen Anjan, Anjan GT und Rogen). Vor der Einführung haben wir das Niak zwei Jahre lang auf über 250 Zeltnächten in Skandinavien, den USA, sowie in den Alpen und in Schottland ausgiebig getestet.
Anfangs präsentierten wir das Niak mit dem Zusatz "1.5": Als geräumiges Zelt für Alleinreisende, und groß genug, um es für zwei Personen zu verwenden. "Es ist schon etwas länger her. Wir hatten gerade das Unna neu auf den Markt gebracht", erinnert sich Bo. "Petra und ich trafen auf einer Skitour zwei recht große Jungs, die sich ein Hillebergzelt teilten und völlig hingerissen vom neuen Zweiermodell waren. Nun, wir waren etwas verwirrt, da wir doch gar kein neues Zweipersonenzelt herausgegeben hatten. Aber nein, sie meinten das Unna. Sie waren überglücklich damit! Diese Geschichte blieb mir im Gedächtnis haften und trug zur Idee zum Niak bei: Einem geräumigen, leichten Zelt, das man alleine oder zu zweit nutzen konnte." Nach einigen Testläufen erkannten wir, dass das Niak ohne ein Mehr an Gewicht etwas breiter sein konnte, gerade genug für zwei Personen. So entwickelte sich aus dem Solozelt für komfortbetonte Grammjäger das leichte Zweipersonenmodell Niak.
Da es über nur einen Eingang mit einer Apside parallel in Liegerichtung verfügt, ist es etwas weniger komfortabel als unsere 2-Personenmodelle. "Vor einigen Jahren hatten wir bereits ein Zweier-Ganzjahreszelt mit dem Namen Niak, welches eine ähnliche Form wie das neue Niak hatte. Allerdings nahmen wir es aus dem Sortiment, da es für seine Größe etwas zu schwer war", bekennt Bo. "Das heutige Niak ist wegen seines niedrigen Gewichts sehr begehrt. Zwar ist es per Definition ein Zweipersonenzelt, dennoch legen sich die meisten ein Niak als Solozelt mit dem Hintergedanken zu, es auch zu zweit zu verwenden. Sind zwei Erwachsene länger unterwegs, eignet sich bestimmt so manch anderes unserer Zweipersonenmodelle viel besser. Es sei denn, sie möchten sich sehr nahe kommen!"
Niak empfiehlt sich geradezu für Paare, die ein stabiles und sehr leichtes Dreisaisonzelt suchen. Ein Mitarbeiter ist 1,96 m groß und konnte zusammen mit seiner Partnerin (175 cm) im Niak recht bequem übernachten. Ebenso sind Emma Forsell und Linnéa Grahn von Mind for Adventure mit ihrem Niak glücklich. Immerhin absolvierten sie nach 24 sehr nassen Tagen einen 900 km-Abenteuerlauf entlang der Nordwestküste Schottlands und trugen die gesamte Ausrüstung immer mit sich.